Was macht eigentlich… Melf Siemund?

Unser Mittelstürmer und Jungspund erlebte in der Saison 2022/23 ein überragendes erstes Herrenjahr.

Highlights wie den 2:2-Ausgleich im Landespokal-Achtelfinale gegen SV Eichede, ein traumhafter Winkeltreffer, sowie der Einsatz in 32 von 32 Ligapartien zählen zu seinen Erfolgen.

Er schaffte sehr schnell und gut den Sprung in den Herrenfußball, doch schon in der Rückrunde machte das Knie erste Probleme.

Bis zur Sommerpause biss er sich durch, die Hoffnung auf Besserung trieb ihn auch in die Saisonvorbereitung. Nach einer Vorbereitung mit körperlichen Höhen und Tiefen, war zu Saisonbeginn nach drei Kurzeinsätzen Schluss.

Diagnose: Anhaltende Probleme am Meniskus sowie ein Knochenödem im Kniegelenk.

Mit dieser Diagnose war im ersten Moment noch relativ gut zu leben, der behandelnde Arzt riet vorerst zu einer Fußballpause, da gerade bei dynamischen Bewegungen immer wieder empfindliche Schmerzen auftraten. Somit beschränkte sich Melf in erster Linie auf die Stärkung der Muskulatur am und um das Knie, gleichzeitig sollte die Entwicklung des Schmerzbildes weiter beobachtet werden.

Ende des Jahres kam für kurze Zeit dann auch eine Eigenbluttherapie ins Gespräch, auf diese wurde jedoch aufgrund seines jungen Alters nicht zurückgegriffen.

Bis heute gibt es keine hundertprozentige Genesung und auch kein genaues Datum für eine Rückkehr ins Mannschaftstraining.

Es muss davon ausgegangen werden, dass Melf auch große Teile der Rückrunde verpassen wird.

Das Knie soll noch viele Jahre und Tore ermöglichen, daher wird kein zu großes Risiko auf Folgeschäden eingegangen.