Zweiter Winterabgang: Abschied von Arne Burmeister

Neben Gillian Jebens müssen wir in diesem Winter noch einen zweiten Abgang verkraften. Arne Burmeister verlässt uns per sofort und schließt sich seinem Heimatverein und Verbandsligisten SV Merkur Hademarschen an.
 
Arne kam im Sommer 2023 nach Heide, als Neuzugang aus der Kreisliga war er vielen Kennern der Oberliga damals noch kein Begriff. Die fehlende Erfahrung auf Oberliga-Niveau sollte Cheftrainer Markus Wichmann allerdings nicht davon abhalten, Arne als absoluten Wunschspieler nach Heide zu holen. Und was soll man sagen? Unser Coach hat sich mal so gar nicht getäuscht.
 
Seine erste Saison im Dress der „Schwarzhosen“ war ein absoluter Glücksfall für beide Seiten. Arne rechtfertigte das Vertrauen sofort und konnte mit acht Toren und sieben Vorlagen für Furore sorgen.
Die zweite Saison begann ebenfalls positiv für den 28-Jährigen, erst eine Muskelverletzung im hinteren Oberschenkel stoppte den positiven Trend. Im weiteren Verlauf der Hinrunde sorgte auch eine Leistenverletzung noch für Beschwerden, insgesamt und gerade deshalb kam Arne nur auf sechs Einsätze bis zur Winterpause.

Die Liga GmbH bedankt sich für Tore, Vorlagen, Finten, Einsatz und ganz viel gutes Klima in der Kabine und auf dem Platz. Gleichzeitig wünschen wir gutes Gelingen beim anstehenden Hausbau und viel Erfolg in der alten Heimat. Zum Schluss möchten Arne Burmeister und Liga-Obmann Hannes Nissen noch ein paar Worte loswerden.

Arne Burmeister: Liebe HSV’er, auf diesem Wege möchte ich mich noch einmal bei Euch für eine aufregende, erfolgreiche Zeit bedanken. In erster Linie bei Markus und allen Verantwortlichen, die es mir ermöglicht haben, die Erfahrung Oberliga zu machen. Zum anderen auch bei allen Fans und Anhängern für die ständige, großartige Unterstützung. Durch neue, private Herausforderungen geht es nun zurück nach Hademarschen.“

Hannes Nissen: Mit Arne verlieren wir nicht nur einen tollen Fußballer, sondern auch einen überragenden Charakter. Seine fußballerischen Fähigkeiten haben mich nachhaltig beeindruckt. Das sich die Wege nun schon nach 18 Monaten trennen, macht mich extrem traurig und ist gerade im Winter ein schwerer Schlag.