Gegnercheck: Das erwartet uns beim 1. Nordcup-Hallenmasters in Geesthacht
Am 21. Dezember geht es für uns nach Geesthacht – und dort wartet beim 1. Nordcup-Hallenmasters ein Teilnehmerfeld, das es in sich hat.
Teams aus vier Bundesländern, jede Menge Fußballtradition und reichlich Erfahrung aus höheren Spielklassen sorgen dafür, dass in der Halle von Beginn an kein Spiel beiläufig wird.
Mit dabei sind Mannschaften aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin – viele davon mit Namen, die man im norddeutschen Fußball kennt.
Ein Überblick über unsere Gegner:
SG Dynamo Schwerin
Ein Name mit richtig Geschichte. Dynamo Schwerin stand einst im Europapokal, ärgerte große Namen im Pokal und ist bis heute tief im Fußball-Osten verwurzelt. Für viele Fans ist der frühere Sportplatz Paulshöhe bis heute ein emotionales Symbol.
Sportlich hat sich Dynamo wieder stabil in der NOFV-Oberliga Nord etabliert. Kein Team für spektakuläre Schlagzeilen – aber eines, das man in der Halle niemals unterschätzen darf.
Lüneburger SK Hansa
Der LSK ist ein echter Traditionsverein, der in den vergangenen Jahren einiges erlebt hat – sportliche Höhen, Tiefen und immer wieder die Suche nach einer festen Heimat. Nach dem Abschied vom Wilschenbruch hat sich der Verein neu sortiert.
Heute spielt Lüneburg wieder in der Oberliga Niedersachsen und bringt viel Erfahrung aus früheren Regionalliga-Zeiten mit. In Turnierformaten ist genau das oft ein Vorteil.
TuS Dassendorf
Wenn es um Hamburger Fußball geht, fällt dieser Name fast immer. Dassendorf sammelte über Jahre hinweg Meisterschaften, verzichtete bewusst auf höhere Ligen – und blieb trotzdem sportlich dominant.
DFB-Pokal-Erfahrung, bekannte Namen im Kader und ein eingespieltes Team machen den TuS besonders in der Halle gefährlich: wenig Fehler, viel Routine, hohe Effizienz.
SV Curslack-Neuengamme
Ein Verein mit besonderem Charakter. Verwurzelt in den Vier- und Marschlanden, aber seit Jahren fester Bestandteil der Hamburger Oberliga. Der SVCN steht für bodenständigen
Fußball – und für Spiele, die gerne mal emotional werden.
Sportlich schwer auszurechnen, mental oft stark – genau diese Mischung kann im Hallenmodus den Unterschied machen.
SV Eichede
Kleiner Ort, große Fußballmomente. Spätestens mit der DFB-Pokal-Teilnahme 2017/18 wurde der SV Eichede bundesweit bekannt. Auch danach ging es immer wieder hoch hinaus– inklusive Regionalliga-Erfahrung.
In Schleswig-Holstein gehört Eichede seit Jahren zu den etablierten Namen. Stabil, erfahren und unangenehm zu bespielen – egal ob draußen oder unterm Hallendach.
TSB Flensburg
Der TSB ist im Norden nicht nur sportlich ein Begriff. Als Verein mit starkem gesellschaftlichem Engagement – sogar bundesweit ausgezeichnet – steht Flensburg für Struktur und Haltung.
Auf dem Platz zeigt sich das ebenfalls: gut organisiert, erfahren und gerade in Turnierformaten schwer zu knacken.
SV Tasmania Berlin
Kaum ein Name ist so eng mit deutscher Fußballgeschichte verbunden. Tasmania Berlin bleibt durch das Bundesliga-Kapitel der 1960er Jahre unvergessen – und ist heute sportlich längst wieder auf Kurs.
In der NOFV-Oberliga Nord zählt Tasmania aktuell zur Spitzengruppe. Tradition trifft sportlichen Anspruch – genau das passt zum Niveau dieses Turniers.
Ausblick:
Das Teilnehmerfeld zeigt deutlich: Beim Nordcup-Hallenmasters gibt es keine leichten Aufgaben. Viele Teams bringen Erfahrung, Qualität und einen klaren Plan mit. Für uns geht es darum, mutig aufzutreten, als Team zusammenzustehen und die Halle als Chance zu nutzen: Tempo, Emotionen und enge Spiele. Genau dafür ist der Hallenfußball gemacht.
Rund um das Turnier nehmen wir euch auf unserem Instagram-Kanal mit. Dort gibt es Eindrücke aus Geesthacht, kurze Clips und Updates direkt vom Hallenparkett.